Monitoring: Wie geht es der ostbelgischen Wirtschaft in der Corona-Krise?
Während der Corona-Krise entstand ein Monitoring der ostbelgischen Wirtschaft.
Dieses erfasst und misst systematisch die aktuellen Wirtschaftsdaten in Ostbelgien. Laden Sie sich den Bericht herunter! Zukünftig erfolgt eine monatliche Aktualisierung.
Hinter dem Monitoring stehen die Arbeitsgemeinschaft Ostbelgien Statistik und insbesondere deren Arbeitsgruppe, die wiederum aus dem Fachbereich Beschäftigung und Standortentwicklung, dem Arbeitsamt, der WFG, dem WSR und der AVED/IHK bestehen. Den Auftrag dazu erteilte die Ministerin für Beschäftigung und Tourismus.
Den Bericht finden Sie im Downloadbereich. Eine Übersicht der wichtigsten Indikatoren befindet sich in der Statistikdatenbank unter „Monitoring der ostbelgischen Wirtschaft“. In die Statistikdatenbank gelangen Sie über den weiterführenden Link.
Warum ist ein Monitoring der ostbelgischen Wirtschaft wichtig?
Die Corona-Pandemie hat neben der sanitären Krise auch das Potenzial einer Wirtschaftskrise. Um einen gesundheitlichen Notstand zu vermeiden, wurden wirtschaftliche Aktivitäten und soziale Kontakte beschränkt. Dadurch sind kurz- und mittelfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Beschäftigung und schlussendlich auch auf das gesellschaftliche Zusammenleben bereits absehbar.
Aus diesem Grund ist es wichtig, zeitnah die Entwicklung der Wirtschaftsdaten zu beobachten und anhand konkreter Zahlen zu messen. Die Schlussfolgerungen aus dieser Analyse werden in die politische Entscheidungsfindung einfließen und zielgerichtete Maßnahmen ermöglichen, um die Krise abzufedern. Nicht zuletzt beispielsweise in der Beschäftigungs- und Tourismuspolitik.
Wie geht es weiter?
Dieses Monitoring wird monatlich aktualisiert und kann um weitere Indikatoren ergänzt werden. Der Erhebungsvorgang soll anhand von allgemeinen Wirtschaftsindikatoren, Indikatoren zum Arbeitsmarkt und zu den Unternehmen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft die gefährdeten Sektoren definieren und näher analysieren.
Text: OstbelgienLive